„Wenn Du etwas anderes haben möchtest, musst Du etwas anderes tun.“
(Paul Watzlawick)
Ich biete Sexualtherapie für Paare sowie im Einzelsetting für Frauen an.
In Zeiten großer sexueller Freiheit können und müssen wir heutzutage immer wieder entscheiden, was wir tun und was wir lassen wollen. Eine Sexualtherapie oder –beratung unterstützt bei der Frage, wie will ich sexuell leben und lieben und/oder wie möchte ich mit möglicherweise vorhandenen sexuellen Schwierigkeiten umgehen. Es kann auch darum gehen, in einem geschützten und vertraulichen Rahmen zu lernen, offen und entspannt über Sexualität, Geschlechtsteile und Erotik zu sprechen.
Ich biete Sexualtherapie für Paare und für Frauen (unabhängig ob in einer Beziehung oder aktuell ungebunden) an. Wenn Sie in einer Beziehung sind, kann es sinnvoll sein, vorab zu klären, ob Sie einzeln oder als Paar kommen möchten, damit es im weiteren Verlauf keinen „gefühlten Vorsprung“ gibt. Oftmals kann es aber auch gerade für Frauen hilfreich sein, zunächst alleine zu kommen, um im geschützten Raum von Frau zu Frau über die eigene Sexualität, mögliche Orgasmusprobleme oder schambesetzte Themen zu sprechen.
Ich arbeite nach den Konzepten von Prof. Dr. Ulrich Clement und Dr. Angelika Eck, bei welchen ich eine Weiterbildung in Systemischer Sexualtherapie in Heidelberg (IGST, Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie) absolviert habe.
Themen / Ziele einer Sexualtherapie können u.a. sein:
- Freude an der Sexualität (wieder) zu entdecken.
- die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Fantasien zu entdecken, wahrzunehmen und anzunehmen.
- die eigene erotische Identität zu spüren, weiter zu entwickeln und zu leben.
- den eigenen Körper besser kennenzulernen und zu verstehen sowie Orgasmusschwierigkeiten aufzulösen.
- ein „eingeschlafenes“ Sexualleben mit dem Partner/der Partnerin wieder „aufzuwecken“.
- Lust an der Verschiedenheit zu entdecken.
- Intimität und Nähe mit dem Partner/der Partnerin zu genießen.
- erotische Kommunikation zu pflegen und zu lernen offen und entspannt über Sexualthemen zu sprechen.
- Neues zu wagen und Bewährtes wertzuschätzen.
- (wieder) Spaß „im Bett“ zu haben – entweder mit dem Partner/der Partnerin oder mit sich selbst.
Oft geht es in länger andauernden Beziehungen auch um die unterschiedlichen sexuellen Bedürfnisse. Dazu hier ein interessanter Artikel.